Resiliente Organisationen brauchen resiliente Leute. Darum ist neben den üblichen technisch-organisatorischen Maßnahmen die Vermittlung von Informationskompetenz nötig: Sie schützt vor Radikalisierung.
Je größer eine Organisation ist, desto stärker ist der gesellschaftliche Anteil derer repräsentiert, die sich von Desinformation beeinflussen lassen. Und wer gegen »die Eliten« eingestellt ist, ist es am Ende auch gegen den Arbeitgeber.
Informationskompetenz hilft gegen diese Radikalisierung. Gefährdete durchschauen das Prinzip der Destabilisierung durch Desinformation, Radikalisierte prüfen möglicherweise ihre Überzeugungen.
Mit diesem Programm bekommen Sie alles an die Hand, um Informationskompetenz in Ihrer Organisation weiterzugeben – ohne sich dabei politisch artikulieren zu müssen.
Sie vermitteln die Fähigkeit des kritischen Denkens und des qualifizierten Erkenntnisgewinns sowie gesunde Skepsis. An Führungskräfte, Mitarbeiter/-innen und Berufseinsteiger/-innen. Oder als Projekt zur Demokratieförderung an Schulen, wodurch Ihr Unternehmen für potenzielle Azubis und Trainees interessant wird.
Und so sind Sie dabei:
Informationskompetenz ist der professionelle Umgang mit dem, was wir hören, lesen und sehen. Sie zu vermitteln, greift nicht in die Meinungsbildung ein.
Niemand will sich bevormunden lassen. Menschen wollen sich ihre Meinungen frei bilden dürfen. Das ist auch gut so: Die freie Meinungsbildung gehört zur freiheitlichen Demokratie.
Zugleich liegen jeder Meinungsbildung Informationen zugrunde – und die sollten stimmen.
Und wer will sich von Lügen und Irrtümern leiten lassen? Wollen wir nicht eher immun sein gegen Lügen, Betrug, Demagogie und Manipulation?
Informationskompetenz ist ein Ansatz für Resilienz gegenüber Desinformation. Es geht um ein Handwerk, das sich schulen lässt. Dazu gehören beispielsweise folgende Inhalte:
Menschen mit Informationskompetenz kennen sich aus mit Fakten, Vermutungen, Äußerungen und Meinungen. Sie ordnen Informationen professionell ein. Sie sind weitgehend immunisiert gegen Betrug, Manipulationsversuche und Scharlatanerie.
Insofern ist die Vermittlung von Informationskompetenz kein »betreutes Denken«. Denn es geht nicht darum, was wir meinen. Es geht darum, uns nicht hinters Licht führen zu lassen. Erklären wir Senioren den Enkeltrick, bevormunden wir sie auch nicht, sondern bewahren sie vor Manipulation und Schaden.
In seiner neuen Ausbildung vermittelt Thilo Baum Ihnen alle wesentlichen Elemente der Informationskompetenz. Sie wählen ein Thema aus und trainieren die Weitergabe.
Menschen ohne Informationskompetenz laufen Gefahr, sich von haltlosen Behauptungen und manipulativer Rhetorik beirren zu lassen. Gerade in Zeiten von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (»VUCA-Welt«) wächst die Verunsicherung.
Beeinflusst von verschwörungsläubigen Freunden oder von Desinformation im Internet laufen viele Gefahr, die Orientierung zu verlieren – und das ist genau das, was die Absender der Desinformation wollen.
Informationskompetenz stärkt das Urteilsvermögen bezüglich qualifizierter und unqualifizierter Äußerungen – und sie steigert die Ambiguitätstoleranz, also die Fähigkeit, Unklarheiten zu ertragen.
Menschen mit Informationskompetenz sind resilient gegen Manipulationsversuche. Diese personelle Resilienz ist ein Muss auch für Ihre Unternehmensresilienz.
Die Welt ist komplex. Es wird immer schwerer, sich eine Meinung zu bilden. Sie helfen sich und anderen bei der Orientierung. Sie erhalten und vermitteln das Gespür dafür, wer uns zu manipulieren versucht und wer nicht. (Und nein, nicht jede Meinungsbeeinflussung ist manipulativ. Wir können einander auch seriös überzeugen – anhand vollständiger und zutreffender Argumente.)
Wer nicht weiß, wie Meinungsbildung genau funktioniert, ist leicht anfällig für Falschinformationen. Mit diesem Training wappnen Sie sich und andere gegen rhetorisch unlautere Angriffe, unberechtigte Vorwürfe und suggestive Behauptungen. Damit stärken Sie sich und andere Menschen für Diskussionen jeder Art, ob unter Freunden oder im Job, ob öffentlich oder privat.
Menschen bilden sich ihre Meinungen nicht, weil andere das wollen. Während Kinder oft Meinungen von Vorbildern übernehmen, gründet der »mündige Bürger« seine Meinungen auf gesicherte Erkenntnisse. Denn er weiß: Meinungen lassen sich begründen, und diese Gründe sollten sicher sein. Sie tragen dazu bei, dass sich aufrichtige Menschen im Meinungsstreit nicht mehr so leicht verunsichern lassen, und stärken sie im Argumentieren.
»Wer nichts weiß, muss alles glauben«, sagte einst Marie von Ebner-Eschenbach. Darauf setzen die Absender von Fake-News und Desinformation: Sie wollen, dass wir uns unsere Meinungen anhand von Lügen bilden. Laut Konrad-Adenauer-Stiftung sind etwa 40 Prozent der Menschen gefährdet. Und laut einer schwedischen Studie glauben Menschen, für die die Wirklichkeit relativ ist, eher an Verschwörungstheorien. Gegen diesen Trend tragen Sie etwas bei!
Wer Fake-News und Verschwörungstheorien glaubt, versinkt wie ein Sektenopfer leicht in einer Scheinwelt. Nach dem Philosophen Karl Popper sind Verschwörungstheorien der Aberglaube von heute: Die Leute glauben, was sie hören – wie früher am Stammtisch denken sie nicht weiter nach. Sie feinden die an, die sich differenzierter informieren und sich nicht von haltlosen Behauptungen leiten lassen. Mit diesem Training erwerben Sie kritisches Denken und können es weitergeben.
(KI-Bild)
Ein zusätzliches Thema für Kommunikationsprofis
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Radikalisierung im Unternehmen vorbeugen
Die derzeitige Desinformationsflut radikalisiert zunehmend die Gesellschaft. Für Unternehmen bedeutet das eine enorme Gefahr. Da wir die Desinformation nicht stoppen können, bleibt uns nur, uns dagegen zu immunisieren. Mit dem Know-how der Informationskompetenz stärken Sie die Resilienz von Menschen gegen Manipulationsversuche und tragen damit zur Unternehmenssicherheit bei.
Das hängt davon ab, ob Sie sich mit dem Thema als Trainer/-in positionieren wollen, Botschafter/-in in deinem Unternehmen werden, sich die Skills als HR-Profi aneignen wollen oder als Lehrer/-in aktiv werden. Und es hängt davon ab, ob Sie auch nach der Ausbildung Thilo Baums Support in Anspruch nehmen wollen. Machen Sie einfach einen Telefontermin, dann erfahren Sie mehr.
Die KI-Bilder auf dieser Website sind als solche gekennzeichnet. Daher ist die Verwendung nicht manipulativ.
Manipulation setzt eine Täuschungsabsicht voraus – wenn wir anderen beispielsweise etwas Fiktives als real verkaufen. Diese Täuschungsabsicht ist hier nicht gegeben.
Übrigens handelt es sich bei dem Aspekt um einen Teil der Informationskompetenz, um die es in deiner Ausbildung geht. Welche Inhalte sind irreführend? Wie sollten wir was kennzeichnen?
Mit der Ausbildung erwerben Sie persönlich sehr viele Kenntnisse und Fähigkeiten, die für HR-Leute künftig entscheidend sein werden. Unternehmen werden im eigenen Interesse darauf achten müssen, dass ihre Mitarbeiter/-innen über Informationskompetenz verfügen. Mit dem Know-how dieser Ausbildung können Sie diese Fähigkeiten vermitteln – auch bei künftigen Arbeitgebern. Daher erhalten Sie eine individualisierte Teilnahmebescheinigung mit einer Auflistung aller relevanter Inhalte.
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